Kirchengemeinderat der Stadtkirche

"Kirchengemeinderat und Pfarrerinnen und Pfarrer leiten gemeinsam die Gemeinde."
Kirchengemeindeordnung der Evang. Landeskirche in Württemberg, § 16

Mit diesem kurzen Satz ist angedeutet, was die Aufgabe des Kirchengemeinderates ist - gemeinsam mit den jeweils zuständigen Pfarrerinnen und Pfarrer eine Gemeinde zu leiten.
Die Mitglieder des Kirchengemeinderats (KGR) sind unter anderem verantwortlich für die örtliche Gottesdienstordnung, die Verwaltung des kirchlichen Haushalts und des Gemeindevermögens sowie den Bau und die Erhaltung von Gebäuden. Sie veranstalten Gemeindefeste und sind beteiligt an der Gewinnung und Begleitung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Daneben beschäftigt sich der Kirchengemeinderat mit der Frage, welche besonderen Schwerpunkte in der Gemeindarbeit zu setzen und zu realisieren sind. Er bemüht sich um gemeinsame geistliche Erfahrungen sowie um eine gegenseitige Respektierung unterschiedlicher Ausprägungen von Frömmigkeit.
Auch wenn Ihnen in der Kirchengemeinde etwas positiv oder negativ auffällt, können Sie dies einem der Kirchengemeinderäte sagen.

Neben den gewählten Mitgliedern gehören dem Kirchengemeinderat von Amts wegen die Pfarrer einer Gemeinde sowie der Kirchenpfleger an.

Am 1. Dezember 2019 fanden die letzten Kirchengemeinderatswahlen statt. Am 4. Advent 2019 wurden die neuen Kirchengemeinderäte in ihr Amt eingesetzt. Eine Vorstellung aller Kirchengemeinderäte und ihre Schwerpunktaufgaben im neuen KGR finden Sie im folgenden auf dieser Seite.


Johannes Ruoss (1.Vorsitzender)

Klavierbaumeister, Geschäftsführer im Musikhaus Rudert,

Jahrgang 1964,
verheirtatet, 4 Kinder

Aufgaben:
- Vorsitz im KGR
- Engerer Rat
- Pfarrstellenbesetzungsgremium
- ACK-Delegierter

Ich engagiere mich ehrenamtlich beim evangelischen Gemeinschaftsverband Freudenstadt, den APIS, in der Gemeinschaftsleitung und bin seit 2001 im Kirchengemeinderat der Stadtkirche Freudenstadt.
Als Christ liebe ich es, mit anderen zusammen im Team Zukunftsvisionen von Kirche und Gemeinde zu entwickeln und zu gestalten. Lebendige Gemeinde ist für mich Programm: Kirche ist dort lebendig, wo Gemeinde lebt, wo sie in ihrer Vielfalt Menschen nahe ist und ihnen seelsorglich begegnet, wo sie in der Nähe zu Menschen das Evangelium von Jesus Christus weitergibt und zum persönlichen Glauben an ihn einlädt. Weitere Anliegen sind gelebte Jesus-bezogene Ökumene, glaubwürdige missionarische Diakonie und weltweite Evangeliums-Verkündigung.

Christine Braun

Lehrerin,

Jahrgang 1961,
verheiratet,
3 Kinder.

Aufgaben:
- Protokollantin
- Pfarrstellenbesetzungsgremium
- Beirat Martin-Haug-Stift

Ich bin Lehrerin an der Grundschule Wittlensweiler. Seit 1995 bin ich Mitglied im Kirchengemeinderat und seit 2001 mitverantwortlich für das CVJM - Ferienwaldheim in Freudenstadt.
Drei Dinge liegen mir am Herzen:
- einladende Gemeinde mit offenen Türen sein
- als Kirche klare und Mut machende Orientierung bieten
- als Christen in ökumenischer Gemeinschaft allen Menschen die Liebe Gottes in Jesus Christus verkündigen.

Rosemarie Bürkle

Krankenschwester,

Jahrgang 1956,
verwitwet, 4 Kinder, 8 Enkel.

Aufgaben:
- Bezirkssynode
- Diakoniebeauftragte

Ich arbeite als Krankenschwester in der ambulanten Pflege, bin seit 12 Jahren im Kirchengemeinderat, Mitarbeiterin bei "Frühstückstreffen für Frauen" und im Besuchsdienst des Diakonievereins. Meine geistliche Heimat ist die Stadtkirche und die landeskirchliche Gemeinschaft (die APIS).
Für mich ist die christliche Gemeinschaft und Kirche ein wichtiger Bestandteil meines Lebens. Deshalb liegt es mir am Herzen, dass Kirche und Gemeinde Orte sind, wo Jung und Alt gemeinsam Gottesdienst feiern können, Gottes Wort klar verkündigt wird, gute Kinder- und Jugendarbeit gemacht wird.

Dr. Birgit Busch-Wurster

Kinder- und Jugendärztin,

Jahrgang 1959,
verheiratet, 1 Sohn,

Aufgaben:
- Bezirkssynode
- Kindergartenausschuss

Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir eine lebendige Gemeinde sind, in der wir gemeinsam (Kinder, Jugendliche, wie auch Erwachsene und ältere Menschen) in unsereren Gottesdiensten Gott loben, sein Wort eine zentrale Bedeutung hat und wir eine gute Gemeinschaft haben, in der sich jeder verstanden und angenommen weiß. Die Botschaft, dass wir allein durch die Gnade und Vergebung unseres Herrn Jesus Christus zu Gott kommen können, soll unsere Verkündigung, unser Miteinander und unser Handeln prägen und einladend für andere Menschen sein.

Susanne Großbach

Lehrerin

Jahrgang 1964

 

Aufgaben:
- Bezirkssynode
- Kirchenmusikalischer Ausschuss

 

 

Geboren und aufgewachsen in Freudenstadt, kehrte ich nach dem Pharmaziestudium nach Freudenstadt zurück. Nach einer weiteren Ausbildung zur Lehrerin arbeite ich jetzt an der Heinrich-Schickhardt-Schule.
Da ich mich durch Jungschar, Kinderkirche, langjähriges Singen in der Kantorei und als ehemaliges Mitglied im Kirchengemeinderat in der Stadtkirche verwurzelt fühle, möchte ich mich wieder für die Kirchengemeinde engagieren und an der Gestaltung des Gemeindelebens mitwirken.

Anja Grün

Dipl.-Ing. Landschaftarchitektur
Jahrgang 1967, verheiratet, 2 Söhne

 

Aufgaben:
- CVJM-Ausschuss
- ACK-Delegierte
- Bauausschuss

 

Als Christin habe ich erlebt, dass der Glaube an Jesus Christus für mich das tragende Fundament meines Lebens ist, auch in schwierigen Zeiten. Ich möchte dazu beitragen, dass viele andere Menschen diese Erfahrung auch machen können. Wichtige Themen sind für mich weiter: Ökumenischer Austausch mit anderen Christen in Freudenstadt und der Welt; lebendige, kreative Kinder- und Jugendarbeit; Kirche für das Heute und das Morgen - Wie sieht unsere Kirche der Zukunft aus?

Manfred Haas

selbständiger Steuerberater,

Jahrgang 1956
verheiratet, 3 Kinder

Aufgaben:
- Engerer Rat
- Diakoniestationsausschuss und -beirat

Seit 2001 bin ich im Stadtkirchengemeinderat Freudenstadt. Ich möchte mich unter anderem gerne mit meiner langjährigen beruflichen Erfahrung in den Kirchengemeinderat einbringen, insbesondere wenn es um finanzielle und personelle Angelegenheiten, aber auch um geistliche Impulse geht. Bei allem Beraten, Wirken und Beschließen ist meines Erachtens wichtig, uns zuerst unter Gottes Segen zu stellen und um Weisheit und Geduld zu bitten und dafür dankbar zu sein. 

Theresa Haizmann

Sozialpädagogin
28 Jahre

 

Aufgaben:
- CVJM-Ausschuss

 

Mir ist wichtig, dass die Stadtkirchengemeinde Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft, Musikgemschmacks, ..... erreicht, sie für Jesus begeistern kann und geistliche Heimat bietet.
Ehrenamtlich tätig bin ich bei den APIS, in der Jugendallianz und der Stadtkirchengemeinde. Besonders wichtig ist mir dabei die Jugendarbeit, um junge Menschen in unserer Stadt Gottes Liebe nahe zu bringen.

 

Christian Ruoss

Handelsfachwirt, Geschäftsführer im Musikhaus Rudert,

Jahrgang 1973,
verheiratet, 3 Söhne

Aufgaben:
- Kindergartenausschuss
- kirchenmusikalischer Ausschuss
- Diakonieausschuss

Ehrenamtlich in der Jugend- & Musikarbeit der Apis tätig.
Mein Anliegen ist, unsere Stadtkirchengemeinde mit meinen Gaben und Fähigkeiten zu unterstützen, damit die rettende Botschaft von Jesus Christus möglichst viel Menschen erreicht. Zitat Steffen Kern: "Keine Pflege des Kulutrprotestantismus, keine Anpassung bis zur Unkenntlichkeit an gesellschaftliche Trends, sondern ein Ja zu einer öffentlichen, missionarischen, diakonischen und durchaus auch gesellschaftskritischen Kirche."

Michael Schwarze

Pädagoge

Jahrgang 1961
5 Kinder, 1 Enkel

 

Aufgabe:
- Pfarrstellenbesetzungsgremium

 

Von einem Kirchentag habe ich ein Lied mitgebracht: "Wir wollen aufstehn, aufeinander zugehn, voneinander lernen, miteinander umzugehn. Aufstehn, aufeinander zugehn und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht verstehn:"
Mein "Nächster" hat meine volle Aufmerksamkeit verdient. Voneinander zu erfahren und zu lernen und miteinander zu leben ist nicht nur in der Schule "miteinanderlebenswichtig". Meine geistliche Heimat ist Jesus, jeden Tag aufs Neue. Die kirchliche Heimat habe ich über die Jahre in der Stadtkirchegemeinde gefunden.

Roberto Zinser

Vertriebsleiter
Jahrgang 1972
verheiratet, 2 Kinder

 

Ehrenamtlich im G.halb11-Team und bei den APIS tätig. Unsere Kirchengemeinde hat mir auf Blick zwischenmenschlicher Beziehungen, guter Begegnungen, Freundschaften und vor allem hinsichtlich meines Glaubens ein starkes Fundament in meinem Leben gegeben. Sie soll ein Grundstein für alle sein, welche dieses Fundament suchen und ein Antrieb für alle Gemeindeglieder sein. Um genau das weiterhin und dauerhaft zu ermöglichen und auch auszubauen, möchte ich mich in die Kirchliche Gemeinschaft einbringen. Ich möchte unsere Kirche und Gemeinde mit meinem Glauben, meinem Talenten und meiner Motivation unterstützen.

Richard Zinser

Elektroinstallateur i.R.,

Jahrgang 1943,
verheiratet, 2 Kinder, 4 Enkel

Aufgaben:
- Bezirkssynode
- Bauausschuss

Mir ist wichtig, dass Gottes Liebe und sein Wort in unserer Kirchengemeinde  mit einem fröhlichen Herzen weitergegeben wird.
Ich wünsche mir, dass „Jung und Alt“ Orientierung in unserer Kirche und Gemeinde finden.
Besonders liegt mir am Herzen, dass wir ein offenes Ohr haben und eine einladende Gemeinde sind.
Nach dem Wort „Suchet der Stadt Bestes“ möchte ich mich einbringen.